Eine Clownsnase zum Nachtisch: Damit das Leuchten in den Augen nicht verloren geht

22/02/18 | Catégorie

Die klassische Clownsnase steht für Spaß, Schabernack und Lachen. Heute kam die Clownsnase eher süß und locker daher und zwar in Form eines Desserts. Und das gleich in 1700-facher Ausführung. Die Nachspeise landete nämlich auf den Tellern sämtlicher Senioren, die in einer SERVIOR-Einrichtung leben. Hergestellt wurden die Clownys von einem luxemburgischen Bäckereibetrieb, der die luftigen Teilchen seit ein paar Monaten in seinen landesweiten Filialen vertreibt. Damit unterstützt er die Organisation Île aux Clowns, da pro verkaufter Nase jeweils 30 Cent an die gemeinnützige Vereinigung gehen. Diese finanziert sich ausschließlich durch Spenden.

Mit der heutigen Dessert-Aktion unterstreicht SERVIOR abermals seine Verbundenheit mit der Vereinigung « Île aux Clowns ». 2013 wurden die Klinik-Clowns bekanntermaßen von fünf Organisationen, darunter auch SERVIOR, vor dem finanziellen Aus bewahrt. Seitdem sind Nitouche, Annabella, Pepe und die anderen Clowns wieder mit viel Professionalität und Empathie unterwegs. Ihr Anliegen ist es, jungen und alten Menschen in Krankenhäusern, Palliativstationen und sozialen Einrichtungen glückliche Momente und Lebensfreude zu schenken.

Die Bewohner aus den Alten- und Pflegeheimen von SERVIOR freuen sich seit nunmehr fünf Jahren über die Besuche der hauptberuflichen und gut ausgebildeten Spaßmacher. Die Clowns setzen dabei nicht auf die große Bühnenshow. Es sind vorwiegend die zufälligen Begegnungen die zählen. Im Eingangsbereich einer Wohneinrichtung, in den Fluren oder während einer Veranstaltung, wo die Clowns wie zufällig auftauchen und sich unter die Bewohner mischen.

Dann stellen die Clowns in Windeseile sehr persönliche Verbindungen zu den Senioren her – gerne auch zu den Mitarbeitern – und entführen ihren Gegenüber für einige Augenblicke in einen anderen Gefühlszustand. Meistens in das Land des Lächelns. Die Mimen sind dabei mal temperamentvoll und quirlig, mal ganz behutsam, ja fast zärtlich. Ein Blick, eine kurze Ansprache, eine Berührung oder eine Geste wirken wie eine freundliche Einladung. Nimmt der Gegenüber das Angebot an, so nimmt der Clown ihn mit auf eine kleine Reise, während der man Zeit und Raum vergisst und dem Glück ziemlich nahe ist. Dann entschwindet der Clown auch schon wieder und zieht weiter, nicht ohne sich vorher verabschiedet zu haben. In vielen Fällen begleitet ihn ein leises « Bis déi nächste Kéier ». Denn die Clowns kommen meistens wieder und vermögen es so, nachhaltige Bande mit ihrem Publikum zu knüpfen.

Damit die Clowns auch in Zukunft noch vielen Menschen Freude schenken können, sind sie weiterhin auf Spenden angewiesen. Informationen hierüber findet man auf ihrer Webseite ileauxclowns.lu.

Mehr Informationen
Ankündigung der Dessert-Aktion (PDF, SERVIOR, 2018)

Pressespiegel
Das Leuchten in den Augen (PDF, 27. Februar 2018, Luxemburger Wort)
Eine Clownsnase zum Nachtisch (PDF, 28. Februar 2018, Luxemburger Wort)

Über SERVIOR
Mit 1650 Betten ist SERVIOR der größte Betreiber von Wohnstrukturen für ältere Menschen in Luxemburg. Derzeit verwaltet SERVIOR 15 Einrichtungen, darunter 8 Altenheime, 6 Pflegeheime und 1 Seniorenresidenz. Außerdem bietet SERVIOR regelmäßig 650 Menschen in 28 verschiedenen Gemeinden Essen auf Rädern an und betreibt eine Tagesstätte für Senioren. Das öffentlich-rechtliche Unternehmen beschäftigt über 1850 Mitarbeiter, davon mehr als die Hälfte im Pflegebereich.

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