
Maritime Gerichte, Muscheln, Shantygesänge, Seemänner und Schiffe: Ein Hauch Nordseebrise wehte im März durch die fünfzehn SERVIOR-Häuser. Anlässlich der Themenwochen “La mer du Nord” drehte sich vom 19. bis 31. März alles rund um das beliebte Schelfmeer.
Während zwei Wochen wurden den Kunden typische Gerichte serviert, die in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Restaurantkette Njörd erstellt wurden. Die Küchenbrigade von SERVIOR wurde eigens im Rahmen eines Workshops in die nordische Kulinarik eingeführt. Verschiedene Wohnstrukturen, wie beispielsweise das SERVIOR-Haus “Geenzebléi” in Wiltz, hatten die Kunden zu Degustationen von Spezialitäten aus dem Nordsee-Raum eingeladen.
Im SERVIOR-Cipa “Beim Klouschter” in Howald gastierte der Shantychor “Die Bisttalmöven” aus dem benachbarten Saarland. “In einem dreistündigen Konzert konnten wir alle Bewohner mit unseren Liedern begeistern”, schreibt der Chor auf seiner Internetseite.
Nordsee-affin war auch die Animationsgruppe im SERVIOR-Haus “Um Lauterbann” in Niederkorn, die eigens eine kurzweilige Show auf die Beine stellten mit dem unverwechselbaren Liedgut aus Friesland. Unter dem Motto “Wo die Nordseewellen brechen an den Strand” wurden bekannte und weniger bekannte Sänger imitiert und Lieder zum Schmunzeln und Schunkeln gesungen. Den Abschluss bildete eine Degustation von nordischen Spezialitäten.
In allen SERVIOR-Häusern wurden die Gemeinschaftsräume entsprechend dekoriert. Im “Geenzebléi” in Wiltz hat der 82-jährige Guillaume Zahnen eigens ein Schiff gezimmert: ein schöner Beitrag eines Bewohners im Rahmen der diesjährigen Themenwochen!
Mit 1650 Betten ist SERVIOR der größte Betreiber von Wohnstrukturen für ältere Menschen in Luxemburg. Derzeit verwaltet SERVIOR 15 Einrichtungen, darunter 8 Altenheime, 6 Pflegeheime und 1 Seniorenresidenz. Außerdem bietet SERVIOR regelmäßig 650 Menschen in 29 verschiedenen Gemeinden Essen auf Rädern an und betreibt eine Tagesstätte für Senioren. Das öffentlich-rechtliche Unternehmen beschäftigt über 1850 Mitarbeiter, davon mehr als die Hälfte im Pflegebereich.