Wer SERVIOR sagt, der denkt wohl zuallererst an „Centres d‘hébergement“. Fünfzehn davon gibt es über das ganze Land verteilt. Und was ist gemütlicher als ein Heim? Bloß, was sind schon Gemäuer und eine noch so angepasste Infrastruktur, wenn sich doch im Grunde nur bei Renovationen etwas daran ändert? Nein, wenn es etwas gibt, das in den SERVIOR-Zentren täglich ändert und variiert dann ist es das, was den Heimbewohnern auf den Tisch kommt.
Zwei Millionen Mahlzeiten
Keine Qualitätsunterkunft ohne Qualitätsessen! Dieses große Prinzip – das sich vornehmlich in leichten Speisen äußert – wird noch während der kommenden „Semaine de la Santé“ ab dem 23. März hervorgehoben werden.
Drei Hauptmahlzeiten pro Tag – das sind ebenso viele Schlüsselmomente, die dazu dienen die notwendigsten Bedürfnisse der Bewohner zu gewähren aber auch aus diesen Terminen Momente des geselligen Zusammenseins zu machen. So werden ganz nebenbei – die Verpflegung der Mitarbeiter miteingeschlossen – jährlich bei SERVIOR an die zwei Millionen Mahlzeiten serviert.
Mit fortgeschrittenem Alter kann sich der Bezug zum Essen grundlegend ändern. Hartnäckig halten sich Gerüchte über Brei und Braten – durchaus nicht unbegründet: Man denke beispielsweise an Probleme mit dem Kauen oder Schlucken, die in der Tat für Einige eine adaptierte Nahrung erfordern. Diese „speziellen“ Gerichte stellen allerdings die ruhmreichen Ausnahmen dar in einem Rahmen, in dem eher die gute Küche die Regel ist. Bei SERVIOR bevorzugt man frische Zutaten und orientiert sich an luxemburger Produkten oder solchen die aus der Großregion stammen. Mit dem Ziel ausgewogene Menüs aufzustellen, im Respekt des kulinarischen Erbes und angepasst an die Geschmäcker und Bedürfnisse der Senioren.
Ein festliches Erlebnis
Bei SERVIOR kennen sich die Köche gut mit den Besonderheiten der Ernährung im hohen Alter aus. Aufmerksam achten sie auf ausreichende Zufuhr von Ballaststoffen und Proteinen, überwachen die richtige Dosierung von Vitaminen oder beispielsweise Calcium, wodurch die auch zur Gesundheit der Knochen der Heimbewohner beitragen. Hinter diesen technischen Details versteckt sich aber vor allem der Wille an die Sinne der Tischgesellschaft zu appellieren und ihr ein festliches Erlebnis darzubieten. Nicht zufällig sieht der jährliche Speisekalender anlässlich jeder nationalen Feier (ob luxemburgisch, deutsch, belgisch, französisch, portugiesisch usw.) eine kulinarische Fantasie vor. So darf auch die Zeit während der Schobermesse auf keinen Fall ohne gebackenen Fisch vorrübergehen. Soviel zur vermeintlich kulinarischen Monotonie die, wie man weiß, bevorzugt auf Geschmacksverringerung setzt, von der ja gerade ältere Menschen betroffen sind!