Mit Pauken, Schwung und ganz viel Power: Abschlusskonzert der Joy Caravan im Cube 521Mit Pauken, Schwung und ganz viel Power: Abschlusskonzert der Joy Caravan im Cube 521

13/12/13 | Catégorie

Für das Gesamtprojekt “Joy Caravan” war es eine Zwischenetappe, für die Djembé-Ateliers in Ulflingen war es das krönende Finale. Rede ist vom kürzlich stattgefundenen Abschlusskonzert eines Trommelworkshops in Marnach, ein Abend während dem die Kinder des Internat Privé Ste Elisabeth (elisabeth) und die Senioren der Résidence seniors “Liewensbam” (SERVIOR) das Ergebnis ihrer 14 Probeeinheiten mit voller Begeisterung vorführen konnten; auf einer großen Bühne und vor gut gefüllten Publikumsreihen. Ermöglicht wurde dieses intergenerationelle Musikprojekt durch die EME-Stiftung (Écouter pour Mieux s’Entendre) mit der finanziellen Unterstützung der Banque de Luxembourg. Zum Erfolg wurde es durch den Einsatz der Kinder und Senioren unter der musikalischen Leitung von Robert Bodja, Perkussionist togolesischer Herkunft.

Präsentiert haben die 25 Trommellehrlinge ihr rund 50-minütiges Programm, welches sie in den letzten Monaten zusammen mit Robert Bodja in ihrem Wohnort Ulflingen einstudiert haben. Am Konzertabend im Cube 521 wurden die Hobbymusiker schlagkräftig von Blaise Fitsi und Fili Savadog, zwei Mitgliedern der Gruppe “Black Djembé”, unterstützt. Und die Karawane zieht weiter! Nächstes Etappenziel ist Echternach, wo im Januar ein neues Abenteuer beginnt. Denn es ist in der Tat abenteuerlich und faszinierend, immer wieder zu sehen, wie junge und ältere Trommelnovizen in wenigen Monaten die Grundtechniken der afrikanischen Djembé erlernen, ihr rhythmisches Empfinden schärfen und zusammen sehr besondere Momente der Freude erleben. Ganz im Sinne der EME-Stiftung, welche durch ihre maßgeschneiderten Musikprojekte Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen einlädt, am Kulturleben teilzuhaben.

Nähere Informationen zu der Stiftung, ausschließlich durch Spenden finanziert, finden sich auf der Website www.fondation-eme.lu.

Über elisabeth
elisabeth, ein modernes Unternehmen im sozialen Sektor mit Tradition, ist seit 340 Jahren für die Menschen in Luxemburg da. Von drei Ordensschwestern gegründet, bieten die elisabeth – Werke heute praktische Lebenshilfe in vier Bereichen: für Kinder und Jugendliche, als Schulträger, für Senioren sowie für Menschen mit geistiger Behinderung. Die Selbstbestimmung und die Wertschätzung der 3.700 Betreuten stehen im Zentrum der Arbeit aller Einrichtungen, die im ganzen Land verteilt sind. Die elisabeth – Gruppe beschäftigt zur Zeit 1.500 Menschen.

Über die Stiftung EME
Die Projekte der 2009 gegründeten gemeinnützigen EME Stiftung – Écouter pour Mieux s’Entendre («Zuhören, um einander besser zu verstehen») verbinden eine soziale mit einer kulturellen Dimension. Sie dienen gezielt Menschen, die aus vielfältigen Gründen außerhalb des gewöhnlichen Adressatenkreises kultureller Aktivitäten stehen – darunter Kinder und Erwachsene mit komplexen Behinderungen, mit eingeschränkter Mobilität oder in schwierigen Lebensumständen sowie sozial benachteiligte, vereinsamte oder am Rand der Gesellschaft lebende Menschen.

Die EME Stiftung wird ausschließlich durch Spenden finanziert.

SERVIOR – Wer wir sind
Mit etwa 1600 Betten ist SERVIOR der größte Betreiber von Wohnstrukturen für ältere Menschen in Luxemburg. Derzeit verwaltet SERVIOR 15 Einrichtungen, darunter 8 Altenheime (CIPA), 6 Pflegeheime und 1 Seniorenresidenz. Außerdem bietet SERVIOR regelmäßig 400 Menschen in 20 verschiedenen Gemeinden Essen auf Rädern an. Das öffentlich-rechtliche Unternehmen wurde durch das abgeänderte Gesetz vom 23. Dezember 1998 gegründet und beschäftigt heute rund 1600 Mitarbeiter, davon mehr als die Hälfte im Pflegebereich.

Pressekontakt
SERVIOR
Sophie Thomé
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Tél: 46 70 13-2038
Fax: 46 70 13-2200
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