
Ein Umzug ist immer aufregend. Der Wohnungswechsel ist emotional besetzt, er ist Abschied und Neubeginn zugleich. “Op der Rhum” war das kürzlich für 40 Senioren nicht anders. Sie mussten ihre liebgewonnen Räumlichkeiten im “Féierwon” den Bauarbeiten überlassen und innerhalb des Geländes umziehen.
Dank der tatkräftigen Unterstützung seitens der SERVIOR-Mitarbeiter, der Amicale Les amis du centre du Rham, der Stiftung EME und der Familien konnten die Senioren einen unbeschwerten Tag fernab vom Umzugsgetümmel verbringen. In der Tat waren 27 Bewohner der Einladung der Amicale ins Chalet Elisabeth Juncker gefolgt, 10 Bewohner zogen es vor im Mehrzweckraum des neuen Gebäudes “Melusina” zu bleiben, wo ihnen unter anderem ein Akkordeonkonzert von EME dargeboten wurde und 3 Senioren verbrachten den Tag im Kreise ihrer Familie.
Für jene Bewohner, die sich für den Tagesausflug mit den Mitgliedern der Amicale entschieden hatten, fuhren Minibusse sie nach dem letzten Frühstück im “Féierwon” gemeinsam mit ihren Begleitern ins Chalet der Centser Guiden a Scouten. Die Zeit bis zum Mittagessen verbrachten sie mit Bingo spielen. Nach dem Aperitif reichten viele helfende Hände ein exzellentes und selbstgekochtes Mittagessen: Rinderbouillon mit Einlage, Hühnchen mit Spätzle und ein Omlette norvégienne. Für Marcel Bausch, Direktionsbeauftragter der Rhum, war es selbstverständlich auch an diesem ganz besonderen Tag gemeinsam mit seinen Bewohnern zu essen. Während einer kurzen Ansprache bedankte er sich für den unermüdlichen Einsatz der Amicale und unterstrich die Wichtigkeit ihrer Präsenz und Unterstützung. Nachmittags wurde im schönen Park des Chalets gesungen und diskutiert.
Gegen 16 Uhr brachten die ersten Kleintransporter die Bewohner zurück auf die Rhum, wo Mitarbeiter und professionelle Umzugsarbeiter inzwischen die meisten Zimmer mit den Möbeln sowie persönlichen Sachen der Senioren eingeräumt hatten. Die letzten Bewohner kamen kurz vor 19 Uhr auf das Plateau du Rham zurück.
Nun müssen sich alle – Senioren und Mitarbeiter – an das neue Umfeld gewöhnen: Neue Räumlichkeiten, neues Schlüsselsystem, neue Aufzüge, neue Nachbarn, neue Wege… aber glücklicherweise das gleiche Personal.
In der letzten Zeit wurden insgesamt sehr viele Umzugskartons bei SERVIOR gepackt: Vor zwei Jahren konnte das Pflegeheim Geenzebléi in Wiltz seine neuen Bewohner begrüßen, im April 2013 hat das Haus Schlassbléck in Vianden den Betrieb aufgenommen. In Diekirch steht der Umzug in die neue Seniorenstätte Bei der Sauer unmittelbar bevor.
Auch dies waren und sind immer wieder emotionale Momente, sowohl für die Bewohner und ihre Familien als auch für die Mitarbeiter und Verantwortlichen von SERVIOR. Letztlich zeugen die vielen Umzüge in Neubauten aber vor allem vom hohen Stellenmaß, dem SERVIOR einem altengerechten und attraktiven Wohnraum anrechnet. Denn nur wenn sich die Wohnqualität und die Qualität der Pflege und Betreuung paaren, ist die Lebensqualität für die kommenden Generationen in den Wohneinrichtungen für ältere Menschen gesichert.
Lesen Sie auch
Vianden: Pflegeheim Schlassbléck nimmt Betrieb auf
Neues Seniorenzentrum in Wiltz
SERVIOR – Wer wir sind
Mit etwa 1600 Betten ist SERVIOR der größte Betreiber von Wohnstrukturen für ältere Menschen in Luxemburg. Derzeit verwaltet SERVIOR 15 Einrichtungen, darunter 9 Altenheime (CIPA), 5 Pflegeheime und 1 Seniorenresidenz. Außerdem bietet SERVIOR regelmäßig 400 Menschen in 20 verschiedenen Gemeinden Essen auf Rädern an. Das öffentlich-rechtliche Unternehmen wurde durch das abgeänderte Gesetz vom 23. Dezember 1998 gegründet und beschäftigt heute rund 1600 Mitarbeiter, davon mehr als die Hälfte im Pflegebereich.
Pressekontakt
SERVIOR
Sophie Thomé
61, rue Vauban
L-2663 Luxembourg
Tél: 46 70 13-2038
Fax: 46 70 13-2200
s.thome@servior.lu
www.servior.lu