Am Montag, dem 3. Juni 2013, ist die erste Phase der Umzugsarbeiten auf dem Centre du Rham plangemäß angelaufen. Es handelte sich um einen “internen Umzug” während dem die rund 40 Senioren, die zurzeit noch “Op der Rhum” wohnen, neue Räumlichkeiten bezogen haben. In den folgenden Tagen werden 10 bis 12 neue Bewohner hinzukommen, mit der großen Anzahl an Neuaufnahmen wird im Januar 2014 begonnen.
Bis Juni 2014 soll auf dem geschichtsträchtigen Gelände etappenweise Wohnraum für maximal 221 Senioren entstehen, verteilt auf sieben Häuser verschiedener Stilepochen. Die Gebäudenamen wie “Féierwon”, “Melusina” oder “Kanonéier” zeugen von der tiefen Verwurzlung mit der Luxemburgischen Geschichte. Vom Einzelzimmer bis zum geräumigen Appartement, fast jedem Platzbedarf wurde Rechnung getragen. Der ganze Komplex funktioniert als CIPA – Centre intégré pour personnes âgées.
Seit 2007 laufen die Arbeiten auf Hochtouren: bestehende Gebäude wurden umgebaut, ganz neue Bauwerke kamen hinzu. Sämtliche Häuser sollen durch einen unterirdischen Tunnel miteinander verbunden sein. Um eben diese Bauarbeiten fertigzustellen, mussten die rund 40 Bewohner aus dem “Feierwon” innerhalb des Geländes umziehen. So sind die Häuser “Vauban”, “Renert” und “Melusina” ab nun in Betrieb währendem die Um-und Ausbauten der Gebäude “Feierwon”, “Kanonéier”, “Gëlle Fra” und “Roude Léif” weiter andauern. Nach Abschluss der Bauarbeiten ist es den Senioren freigestellt, ob sie wieder in den “Feierwon” oder die “Gëlle Fra” zurückmöchten beziehungsweise in der neu bezogenen Wohnung bleiben wollen.
Den Tag des Umzugs haben die Senioren im Chalet Elisabeth Juncker der Centser Guiden a Scouten verbracht. Ermöglicht wurde dies durch die Amicale Les amis du centre du Rham.
RTL Télé hat den Umzugstag mit der Kamera begleitet. Der Beitrag ist für Mittwoch, den 5. Juni 2013 im Rahmen vom Magazin Kapital geplant.
Für diejenigen, die sich gerne ausgiebig über das Projekt “Op der Rhum” informieren, sind Besichtigungen am 22. September und am 10. November, jeweils von 13:00 bis 16:00, vorgesehen. An diesen zwei Sonntagen wird es möglich sein, die Seniorenstätte während einer Führung zu erkunden. Einschreibungen werden unter der Telefonnummer 47 20 21-0 entgegengenommen.
Auch wenn es sich bis jetzt erst um eine Teilfertigstellung handelt, so ist beim Anblick des gesamten Geländes ein Imagewandel der Rhum zu erahnen. Der Ausspruch “Wanns de net brav bass, da kënns de op d’Rhum” hat seine Gültigkeit verloren. In Zukunft könnte es heißen: “Wëlls de schéi wunnen, da géi op d’Rhum”.
Presse
wort.lu (09.06.2013): Von der ehemaligen Kaserne zum Altenheim
SERVIOR – Wer wir sind
Mit etwa 1600 Betten ist SERVIOR der größte Betreiber von Wohnstrukturen für ältere Menschen in Luxemburg. Derzeit verwaltet SERVIOR 15 Einrichtungen, darunter 9 Altenheime (CIPA), 5 Pflegeheime und 1 Seniorenresidenz. Außerdem bietet SERVIOR regelmäßig 400 Menschen in 20 verschiedenen Gemeinden Essen auf Rädern an. Das öffentlich-rechtliche Unternehmen wurde durch das abgeänderte Gesetz vom 23. Dezember 1998 gegründet und beschäftigt heute rund 1600 Mitarbeiter, davon mehr als die Hälfte im Pflegebereich.
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