
Am Mittwoch, 21 März 2012 haben die diesjährigen Absolventen des Lehrgangs “Sensibilisierung in Palliativpflege” ihr Diplom im CIPA Niederanven erhalten. Während der Feierlichkeit überreichten Alain Dichter, Generaldirektor f.f. und Denise Poos, Divisionsleiterin der Weiterbildung bei SERVIOR die vom Gesundheitsministerium beglaubigten Zertifikate an die anwesenden Mitarbeiter.
Es hatten sich ebenfalls viele Direktionsbeauftragte der Wohn- und Pflegeeinrichtungen eingefunden, um die Diplome stellvertretend für ihr Personal entgegenzunehmen. Seit 2011 haben somit bereits 230 SERVIOR-Pflegekräfte diesen Kurs erfolgreich abgeschlossen.
SERVIOR ist infolgedessen auf gutem Weg, die gesetzliche Forderung, die besagt dass 40% der Belegschaft eines jeden Alten-oder Pflegeheims diesen Lehrgang bis 2015 belegt haben muss, frühzeitig zu erfüllen.
Um dieses imposante Pensum zu schaffen, sind bei SERVIOR gleich vier Mitarbeiterinnen vom Gesundheitsministerium agreiert, um als geprüfte Weiterbildner ihren Arbeitskollegen das nötige Wissen zu vermitteln. Der Inhalt des 40-stündigen Lehrgangs wurde in enger Kooperation mit Omega 90 ausgearbeitet und umfasst fünf Module. Neben einer Einführung in die aktuelle Gesetzgebung über Palliativpflege, Patientenverfügung und Sterbebegleitung finden Themen wie Sterbephasen, Trauerprozess oder Abschiedsrituale ihren Platz.
Ausgangspunkt für den obligatorischen Kurs ist das 2009 in Kraft getretene Gesetz, welches jedem schwerkranken Menschen Zugang zur palliativen Pflege ermöglicht. Palliativpflege zielt darauf ab, alles Mögliche zu tun, um die Lebensqualität des Sterbenden und seines Umfelds zu erhalten oder zu verbessern.
“In unseren 16 Alten- und Pflegeheimen werden wir täglich mit dem Tod konfrontiert”, erklärt Anke Trabut, Koordinatorin für Pflegequalität bei SERVIOR. “Deshalb haben wir bereits sehr früh hauseigene Pflegestandards zur Palliativpflege entwickelt. Jetzt haben wir diese als Baustein in den Kurs integriert”.
Weiterbildung hat bei SERVIOR allgemein einen sehr hohen Stellenwert. So wurden 2011 mehr als 42.000 Stunden in die Fortbildung der Mitarbeiter investiert. Und die Stundenzahl für 2012 wird noch höher ausfallen.
SERVIOR – Wer wir sind
Mit etwa 1600 Betten ist SERVIOR der größte Betreiber von Wohnstrukturen für ältere Menschen in Luxemburg. Derzeit verwaltet SERVIOR 16 Einrichtungen, darunter 12 Altenheime (CIPA), 3 Pflegeheime und 1 Seniorenresidenz. Außerdem bietet SERVIOR 560 Menschen in 20 verschiedenen Gemeinden Essen auf Rädern an. Das öffentlich-rechtliche Unternehmen wurde durch das abgeänderte Gesetz vom 23. Dezember 1998 gegründet und beschäftigt heute rund 1500 Mitarbeiter, davon mehr als die Hälfte im Pflegebereich.
Pressekontakt
SERVIOR
Sophie Thomé
61, rue Vauban L-2663 Luxembourg
Tél: 46 70 13-2038
Fax: 46 70 13-2200
s.thome@servior.lu
www.servior.luAm Mittwoch, 21 März 2012 haben die diesjährigen Absolventen des Lehrgangs “Sensibilisierung in Palliativpflege” ihr Diplom im CIPA Niederanven erhalten. Während der Feierlichkeit überreichten Alain Dichter, Generaldirektor f.f. und Denise Poos, Divisionsleiterin der Weiterbildung bei SERVIOR die vom Gesundheitsministerium beglaubigten Zertifikate an die anwesenden Mitarbeiter.
Es hatten sich ebenfalls viele Direktionsbeauftragte der Wohn- und Pflegeeinrichtungen eingefunden, um die Diplome stellvertretend für ihr Personal entgegenzunehmen. Seit 2011 haben somit bereits 230 SERVIOR-Pflegekräfte diesen Kurs erfolgreich abgeschlossen.
SERVIOR ist infolgedessen auf gutem Weg, die gesetzliche Forderung, die besagt dass 40% der Belegschaft eines jeden Alten-oder Pflegeheims diesen Lehrgang bis 2015 belegt haben muss, frühzeitig zu erfüllen.
Um dieses imposante Pensum zu schaffen, sind bei SERVIOR gleich vier Mitarbeiterinnen vom Gesundheitsministerium agreiert, um als geprüfte Weiterbildner ihren Arbeitskollegen das nötige Wissen zu vermitteln. Der Inhalt des 40-stündigen Lehrgangs wurde in enger Kooperation mit Omega 90 ausgearbeitet und umfasst fünf Module. Neben einer Einführung in die aktuelle Gesetzgebung über Palliativpflege, Patientenverfügung und Sterbebegleitung finden Themen wie Sterbephasen, Trauerprozess oder Abschiedsrituale ihren Platz.
Ausgangspunkt für den obligatorischen Kurs ist das 2009 in Kraft getretene Gesetz, welches jedem schwerkranken Menschen Zugang zur palliativen Pflege ermöglicht. Palliativpflege zielt darauf ab, alles Mögliche zu tun, um die Lebensqualität des Sterbenden und seines Umfelds zu erhalten oder zu verbessern.
“In unseren 16 Alten- und Pflegeheimen werden wir täglich mit dem Tod konfrontiert”, erklärt Anke Trabut, Koordinatorin für Pflegequalität bei SERVIOR. “Deshalb haben wir bereits sehr früh hauseigene Pflegestandards zur Palliativpflege entwickelt. Jetzt haben wir diese als Baustein in den Kurs integriert”.
Weiterbildung hat bei SERVIOR allgemein einen sehr hohen Stellenwert. So wurden 2011 mehr als 42.000 Stunden in die Fortbildung der Mitarbeiter investiert. Und die Stundenzahl für 2012 wird noch höher ausfallen.
SERVIOR – Wer wir sind
Mit etwa 1600 Betten ist SERVIOR der größte Betreiber von Wohnstrukturen für ältere Menschen in Luxemburg. Derzeit verwaltet SERVIOR 16 Einrichtungen, darunter 12 Altenheime (CIPA), 3 Pflegeheime und 1 Seniorenresidenz. Außerdem bietet SERVIOR 560 Menschen in 20 verschiedenen Gemeinden Essen auf Rädern an. Das öffentlich-rechtliche Unternehmen wurde durch das abgeänderte Gesetz vom 23. Dezember 1998 gegründet und beschäftigt heute rund 1500 Mitarbeiter, davon mehr als die Hälfte im Pflegebereich.
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Sophie Thomé
61, rue Vauban L-2663 Luxembourg
Tél: 46 70 13-2038
Fax: 46 70 13-2200
s.thome@servior.lu
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