
Pünktlich zum guten Wetter fand am Montag, den 11. Juli im Innenhof des Seniorenheims Op der Rhum ein Eisenkuchenfest statt. Organisiert wurde der bunte Nachmittag von den “Amis du Centre du Rham”. Das Eisenkuchenfest wird schon seit mehreren Jahren gefeiert, doch nun fand es zum ersten Mal draußen unter den Linden des Zentrums statt. Neben dem Eisenkuchenessen, geht es vor allem um das Fördern des Gemeinschaftsgefühls zwischen Bewohnern, Mitarbeitern und Besuchern. Aus diesem Grund wurden auch die Familien eingeladen. Zum Rahmenprogramm zählte außerdem die Drehorgelmusik von Guy Arend.
Für einen reibungslosen Ablauf waren die Amis du Centre zahlreich vor Ort. Suzette Millang beispielsweise, die sich schon seit 10 Jahren für SERVIOR engagiert, sei es als Freiwillige, als Repräsentantin des Komitees oder bei den Rhummer Gospel. Die Kassiererin Aline Schuler kann nicht nur Geld verwalten sondern auch gut “Eisekuchen” backen. Anwesend sind außerdem Hubert Wengler, Robert Kirsch und Pierre Junck. Sie kommen immer wieder gerne in den CIPA und dies schon seit 30 Jahren. Für sie persönlich ist das Schönste an solchen Festen, die Zusammenarbeit der Direktion mit den Mitgliedern der Amicale. “Denn dieses Teamwork ist notwendig, um den Bewohnern einen schönen Tag zu bescheren.”
Auch Frau Thill-Reuter feiert mit. Sie ist schon seit ein paar Jahren im CIPA und es gefällt ihr hier richtig gut. Dass der Wohlfühlfaktor hoch ist bestätigt auch Herr Schmitt, der seinen Vater täglich “Op der Rhum” besucht und sich besonders freut, wenn ein Fest stattfindet. Er lobt an dieser Stelle die Amicale, die sich sehr für die Bewohner einsetzt.
Auch die SERVIOR-Mitarbeiter sind guter Laune. Pia Hoffmann betont, dass das Eisenkuchenfest eine wertvolle Initiative ist. “Es fühlt sich fast an wie ein kleines Dorffest.” Frank Kaufmann fügt hinzu, dass es für ihn am Wichtigsten ist, dass die Leute eine Möglichkeit haben an der frischen Luft von der Parkanlage zu profitieren und sich zu amüsieren.
Der Musiker, Guy Arend, ist den meisten Besuchern und Bewohnern bekannt. Er begleitet öfters Feste in verschiedenen SERVIOR-Häusern musikalisch und ist auch für andere Organisation, wie die ALA (Association Luxembourg Alzheimer) tätig. Ihm gefällt besonders die Reaktion der Menschen: zu sehen, dass seine Musik und sein Gesang andere animiert und berührt. Aus diesem Grund tritt er auch immer unbezahlt auf, denn “de Merci vun den Leit ass dausend mol méi wäert wei all Mënz.” In diesem Sinne stimmt er das nächste Lied an und die Leute steigen freudig mit ein: “Qué será, será…”
Text: Nadine Kremer (Studentin, Öffentlichkeitsarbeit)
Pressespiegel
„Eisekuchefest“ im „Centre du Rham“ (PDF, Luxemburger Wort, 04.08.2016)
Über die Amicale “Les Amis du Centre du Rham”
Unter der Leitung von Präsident Hubert Wengler, organisiert die Amicale zusammen mit der Direktion der SERVIOR-Hauses “Op der Rhum” jährlich eine Vielzahl an Events. Ziel ist es, den Bewohnern einen angenehmen Aufenthalt im Centre du Rham zu ermöglichen. Aus diesem Grund finden neben großen Ausflügen wie zum Beispiel zur Oktave, zur Schobermesse oder auf die Marie-Astrid auch kleinere Feiern auf dem Gelände des Centre statt. So laden die Amis du Centre du Rham regelmäßig zur Kirmes, zur Nikolausfeier, zum Neujahrsfest, zu Konzerten oder auch zum “Quetschekrautfest” ein. Dieses Jahr feiert die Amicale ihr 35-jähriges Bestehen.
Über SERVIOR
Mit 1650 Betten ist SERVIOR der größte Betreiber von Wohnstrukturen für ältere Menschen in Luxemburg. Derzeit verwaltet SERVIOR 15 Einrichtungen, darunter 8 Altenheime, 6 Pflegeheime und 1 Seniorenresidenz. Außerdem bietet SERVIOR regelmäßig 650 Menschen in 26 verschiedenen Gemeinden Essen auf Rädern an und betreibt eine Tagesstätte für Senioren.. Das öffentlich-rechtliche Unternehmen beschäftigt über 1750 Mitarbeiter, davon mehr als die Hälfte im Pflegebereich.